Bines Lesestunde

Bücher sind etwas Wundervolles.
Ein Buch in den Händen zu halten, es Seite für Seite aufzuschlagen, das Knistern der Seiten zu hören, das Wispern der Protagonisten zu vernehmen, den Duft des frischbedruckten Papieres zu inhalieren - sich fallen zu lassen in die geheimnisvolle Welt der Fantasie - was gibt es Schöneres!

Teilt mit mir meine Leidenschaft für Bücher und hört einen Teil des Prologs aus "Schattenlicht" von Dora Joers (Pseudonym)

Es sind die Schatten, die mich begleiten. Die ihre Arme um mich schlingen, die mich halten wie einen guten Freund, die mich niemals loslassen und meine Erinnerungen füttern wie ein Baby mit Nahrung. Sie sind es, die das Licht töten und die Luft vergiften, die das Grauen bringen, das mich erfasst, sobald ich zurückeile an den Ort, den ich vergessen muss, den ich löschen will aus meinen Erinnerungen. Und der trotzdem immer präsent ist. Fest verknüpft mit den Ereignissen in meinem Leben, die mich im Schlaf überfallen und mich schreiend erwachen lassen. Es sind die Schatten aus diesem verhängnisvollen Sommer, die vor mir dort sind, die mich locken und mit mir spielen wollen, genau wie damals. Es ist ein gefährliches Spiel - fernab jedermanns Realität, ausgenommen meiner.

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Ich wünsche euch gute Unterhaltung!

Friedhof der Raben

Hallo liebe Blogger. Heute gibt es einen Leseausschnitt aus der Kurzgeschichte "Friedhof der Raben" von Dora Joers (Pseudonyme). Passend zum Wetter, wie ich finde. Ladet euch meine Kurzgeschichte für 0,99 € herunter. Ich wünsche euch viel Spaß ...

In den folgenden Wochen überschlugen sich die Ereignisse. Es war bereits Anfang Oktober, als ein ungewöhnlich heftiges Gewitter kurz vor Einbruch der Dämmerung über uns hinwegzog. Grelle Blitze zuckten über den Himmel und tauchten ihn in gleißendes Licht. Laub und Äste wirbelten auf, gepeitscht von einem wütendem Sturm, der die Zweige der Bäume ächzend und stöhnend zu Boden drückte. Das Bersten der Stämme vermischte sich mit dem ohrenbetäubenden Krachen einer Serie von Donnerschlägen, die sich über unserem Haus abspielten, und es in seinen Grundfesten erbeben ließen.
Zitternd vor Angst und Entsetzen saß ich in unserer abgedunkelten Wohnstube, als mit einem fürchterlichen Krachen Blitz und Donner zu einem gleichzeitigen Inferno wurden. Das Licht erlosch, die Klingelanlage setzte mit einem Dauerton zum Kreischen an, das Kabel knisterte und verbreitete den typischen Geruch verbrannten Gummis. Carsten sprintete erstaunlich schnell für seine korpulente Mitte die Treppen zu unserer elektrischen Hausversorgung hoch, während ich den Lärm mit idiotischen Hilferufen begleitete, die irgendwann in hysterische Schluchzer übergingen. So ungefähr musste sich der Weltuntergang anfühlen.


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Ein Teddy zum Verlieben

Hallo, liebe Freunde. Ich wünsche euch einen schönen Wochenbeginn mit viel Sonne und guter Laune.

Außerdem möchte ich euch Teddy vorstellen. Unseren kleinen entzückenden Kater. Sieben Wochen alt, seit drei Tagen bei uns, sehr niedlich, sehr müde nach turbulentem Spiel. (Alle Katzenliebhaber unter euch werden mich verstehen)
Ich muss mich zusammenreißen, um nicht dauernd mit ihm zu spielen - aber ich habe ja noch eine kleine Nebenbeschäftigung. Der Schreibtisch wartet. Noch schreibt mein PC nicht von allein.