Donnerstag, 31. Oktober 2013

Halloween



Hexen, Teufel, schwarze Katzen
hüpfen, springen heut herum,
schwingen Besen, wetzen Tatzen,
an Halloween ist  nichts zu dumm.

Finsternis senkt sich hernieder,
hüllt das Land in grauen Tod,
dunkle Schatten werden riesig,

fordern Süßes, Saures droht!

Keine Angst vor Masken, Fratzen,
Fröhlichkeit ist angesagt.
Kinder tanzen, lachen, schmatzen
unbeschwert, ganz ohne Plag.


Ein schöner Tag voll Lebensglück,
zaubert ein Lächeln in dein Gesicht.


SB
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Mittwoch, 30. Oktober 2013

Bines Lesestunde



Hallo, liebe Lesefreunde. Bin wieder zurück von einem kurzen Ostseetripp. Hui, da ist mir der Wind um die Ohren gefegt. Und nicht nur um die Ohren. Da spaziere ich mit gereckten Schwanz hinter meiner Autorin über die Warnemünder Mole her und plötzlich - na ihr wisst schon - der Wind hinein - genau da! DAS kann ich überhaupt nicht leiden. Da bin ich wie ein Blitz zurück zum Auto. Was kümmerte mich die Schönheit des Meeres, das reizende Hafenstädtchen und die frische Luft? Und so gesund scheint sie auch nicht zu sein. Meine Autorin hat Rücken und kann sich kaum bewegen. Sag ich doch! Der Wind!
Da lob ich mir meinen bequemen Sessel und die Geschichte, die ich euch heute mitgebracht habe. Eine Kurzgeschichte, die eine gute Bekannte meiner Autorin geschrieben hat. Macht es euch bequem, schließt die Augen und hört zu ...

...Drei Tage später klingelte das Telefon. "Dr. Marc Zimmermann hier."
Mein Herz pochte plötzlich bis zum Hals, als ich die Stimme wiedererkannte. Höflich hörte ich mir den Bericht über Carstens Gesundheitszustand an, nahm ich doch an, dass es nur ein vorgeschobener Grund war, um die Kontaktaufnahme so selbstverständlich wie möglich aussehen zu lassen. Plötzlich war Ruhe in der Leitung. Ich wollte schon enttäuscht auflegen, als ich sein verlegenes Räuspern vernahm. "Ja, also", sagte er mit einer weichen, warmen Stimme, die ihren professionellen Touch verloren hatte, "ja, hm, wenn Sie nichts dagegen haben würde ich Ihnen die weiteren Maßnahmen gern bei einem Glas Wein erörtern."
"Sicher", sprudelte es unkontrolliert aus mir heraus, "also ... eigentlich wollte ich sagen ... ja ... oder nein ... nicht doch." Himmel! Ich hielt inne und legte eine Hand auf mein heftig klopfendes Herz, das mir plötzlich die Luft abdrückte. Was war nur los mit mir? War ich das, die gerade stotterte wie ein Teenager vor seinem ersten Date? ...

Na? neugierig geworden? Wenn ihr wissen wollt, was alles so in einsamen Gegenden passieren kann, dann ladet euch diese Kurzgeschichte herunter. "Friedhof der Raben" von Dora Joers.
Für weniger als einem Euro! Wenn das kein Angebot ist ...

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Sonntag, 27. Oktober 2013

Das Meer und ich

So, nun bin ich wieder zu Hause. Allerdings mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Das Klassentreffen war ein Riesenerlebnis. Erstaunlich was in 50 Jahren aus ehemaligen Mitschülerinnen werden kann. Hatten wir doch die Bilder von 16 jährigen, jungen Mädchen im Kopf. Wie die Zeit vergeht. Natürlich hat sie uns verändert - insgesamt, aber im Grunde sind wir geblieben, was wir waren - eine quirlige Mädchenklasse. Was erfolgreich bewiesen wurde. Einige von uns sind heute bestimmt heiser. Das passiert, wenn 42 Frauen gleichzeitig reden müssen. Es war wunderschön!

Ganz persönlich möchte ich den Mitschülerinnen danken, die dieses einmalige Klassentreffen für alle organisiert haben. Ein unvergessliches Erlebnis.






Ich hoffe, dass wir uns gesund und munter in einigen Jahren wiedersehen werden.

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Bines Lesestunde



Hallo! Da bin ich wieder. Klar lese ich euch etwas vor - aber wenn ich ehrlich bin - lieber würde ich draußen herumstreifen. Das Wetter ist soo schön. Bei euch auch? Wahnsinn! Vor genau einem Jahr hat es geschneit! Heute glitzern Sonnenstrahlen durch die Bäume. Sie erreichen das taufeuchte Gras und die zarten Nebelschleier darüber schneller als vor Wochen, klaro. Fehlen eben die Blätter. Mir ist das lieb. Weil die hinuntergefallen sind und die dummen Mäuse in dem raschelndem Laub - haha - nee, das wollt ihr nicht wirklich wissen. Das ist ein geheim geheimes Familiengeheimnis. Nur für Katzen. Ihr seid Menschen. Genug geplauscht. Macht es euch bequem  ...

Als die Klingel schrillte, sauste Florian Falco wie der Blitz die Treppe hinunter. Ungestüm öffnete er die Tür und blickte auf den Postboten, der mit einem Paket in der Hand vor ihm stand. "Mann, wie siehst du denn aus? Det glob ich nich." Vergnügt trommelte er gegen die Türfüllung, während sein Blick von den schwarz gewienerten Schuhen die Hosenbeine hinauf über das runde Gesicht mit den vielen Pickeln bis hin zu dem spärlichen Haarkranz und den gewaltigen Ohren glitt. Bedauernd schüttelte er den Kopf. "Mach dir nichts draus, das kann nur besser werden."
Der Beamte trat einen Schritt rückwärts und blickte Florian Falco vorwurfsvoll an. "Na, nun hast du Spaß gehabt, was? Hol deine Mama, du Knirps. Sie muss unterschreiben." Diensteifrig zeigte er auf sein Terminal.
"Wat heißt hier Knirps", zischte Florian Falco. "Ich bin acht. Wir reden nich von Griselda Gisela."
Der Postmann stellte seinen Fuß in die Tür und fing sie ab. "Wie heißt du denn, mein Junge? Ich nehme an, du bist ein besonders schlauer Junge, nicht wahr? Und du kannst bestimmt deine Mutter holen. Bitte Kind, ich habe noch mehrere Kunden." Er lächelte schief.
"Nee, kann ich nich." ...

Tja, leider muss ich jetzt abbrechen - ihr wisst ja - die Sonne und das Familiengeheimnis locken ...

Ein Tipp von mir. Hier könnt ihr lesen, wie es weitergeht...

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Leseprobe und e-book gibt es ebenfalls. Viel Spaß beim Stöbern!

Dienstag, 22. Oktober 2013

Klassentreffen

Alt wie ein Baum ... könnte man singen, wenn wir ehemaligen Schülerinnen der Rosa-Luxemburg-Schule uns am Freitag zum Klassentreffen vor unserer Schule in Rostock treffen. Wir feiern den 50! zigsten Jahrestag unserer Schulentlassung. Himmel, wie die Zeit vergangen ist. Ob wir uns überhaupt wiedererkennen? Was meint ihr?

Das bin ich, mit 11 Jahren

und das heute ...
Naaaa? Sagt jetzt nichts Falsches!

Ich wünsche euch einen fröhlichen Dienstag

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Bines Lesestunde



Wie die Zeit vergeht. Was ist schon eine Woche, ein Monat, ein Jahr? Ein kurzer Augenblick in unserem Leben. Also macht das Beste daraus.
Genug geschwafelt. Ihr wisst es sowieso. Das Beste ist der Mittwoch. Dann komme ich, euer Lesekater. Wie immer bringe ich einen Ausschnitt aus meinem Lieblingsbuch mit. Macht es euch bequem und hört mir zu ...

Ein junger Bauer trieb eine Herde grunzender Schweine an ihnen vorbei. Er grinste Mathilda unflätig an und spitzte die Lippen zum Kuss. Dabei stolperte er über seine Schweine, fiel mit dem Gesicht in einen dampfenden Kothaufen und wälzte sich fluchend im Dreck.
Mathilda vergaß ihre Angst, hielt sich die Hand vor den Mund, und prustete vergnügt hinein.
Soraya lächelte, als sie das sah. So ist es recht, dachte sie. Lach nur, Mädchen. Ich sehe, dass du wirklich hierher gehörst. Deine kleine Welt wird wieder in Ordnung kommen. Du bist jung, Mathilda. Du wirst mit jeder Stunde ein wenig älter werden und lernen, mit dem Erlebten umzugehen. Gleichzeitig unterdrückte sie die Sorgen um Samantha, die sie wie ein Felsbrocken im Leib zu Boden ziehen wollten.
"Mathilda", raunte sie und hatte ihren Kopf zu dem Mädchen hinabgebeugt. "Du musst mir helfen. Ich möchte niemanden nach dem Weg zu eurem Haus fragen. Wir sollten möglichst wenig Aufmerksamkeit erregen." Zur Bestätigung ihrer Worte zog sie die Haube tiefer ins Gesicht, fasste Mathilda fest an und versuchte den Anschein zu erwecken, als würde sie ein belangloses Gespräch mit ihrer Tochter führen. ...

Ihr wisst es bereits. Hier erfahrt ihr, wie es weitergeht. Viel Vergnügen beim Lesen!

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Auch als XXL Leseprobe oder e-book



Dienstag, 15. Oktober 2013

Ich lese gerade ...

Ich lese viel, wie ihr euch denken könnt. Alles! Einige Bücher gefallen mir, einige nicht. Letztere verschwinden dann irgendwo im Nirgendwo meiner Bücherschränke, Regale oder Kartons. Meistens fasse ich sie nie wieder an. Warum entsorge ich sie nicht? Nun - weil ich keine Bücher auf den Müll werfen kann. Immerhin hat sich irgendein Autor tierische Mühe mit seinem Geschriebenem gegeben, Zeit, Ideen und Arbeit zu Papier gebracht. Davor habe ich Respekt. Deshalb lese ich jedes angefangene Buch bis zur letzten Seite.
Außerdem ist meine Meinung eine von vielen. Dem nächsten Leser gefällt es bestimmt.

Genauso geht es mir mit "Shades of Gray", dem Megaerfolg der britischen Schriftstellerin E L James.
Den ersten Band fand ich wirklich gut. Neu, direkt, atemstockend, anregend und sehr prickelnd. Es hat mich unterhalten und amüsiert. Besonders die diversen postkoitalen Zustände, (Haare? *prust*) die mir, zugegeben, bereits zum Ende der ersten 600 Seiten mächtig auf den Keks gegangen sind. Trotzdem war es zum Lachen. Selbst die innere Göttin fand ich lustig. Damit hätte es Frau James bewenden lassen sollen. Mit dem ersten Band. Etwas gerafft, mehr Inhalt und Gründe hinein, die das merkwürdige Verhalten des rothaarigen (rothaarig? Wie Boris Becker? Ach so?) Christian Gray erklärt hätten.
Im zweiten Band begann die Langeweile. Nichts Neues. Kein Inhalt, außer einem dauerpotenten Protagonisten, der pausenlos und immer kann, will und einfordert, was er von seiner devoten Partnerin bekommt. *Gähn*
Durch den dritten Teil quäle ich mich tatsächlich. Meine Güte, welch langatmiges Dauerpoppen! Wieder keine Handlung (Es sei denn, man betrachtet das koitieren in unterschiedlichen Räumen, Häusern, Gegenden, Lagen als solche)

Schade! Für mich ist der Eindruck entstanden, dass mit dem zweiten und dritten Band diese Erfolgswelle bis zum Erbrechen (auf Biegen und Brechen) bedient worden ist.

Liebe Fans. Bitte verzeiht mir meine offenen Worte. Wie gesagt, Geschmack ist eine Frage der Ansicht, des Gefühls, der Erwartung. Und der ist bekanntlich, und zum Glück, unterschiedlich.

Ich freue mich bereits auf meine nächste Lektüre - ein Krimi - zum Neutralisieren!

Habt einen unterhaltsamen Dienstag.

Sonntag, 13. Oktober 2013

Freitag, 11. Oktober 2013

Glückwunsch Alice Munro

Alice Munro ist Jahrgang 1931 und hat kürzlich den Nobelpreis für Literatur erhalten. Die rüstige Kanadierin ist vor allen Dingen durch ihre Kurzgeschichten bekannt geworden. Eine Literaturrichtung, die oftmals verkannt wird.
Geistig und körperlich fit bis ins hohe Alter! Wunderbar. Das beflügelt und gibt Hoffnung ...

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Bines Lesestunde



Hallo, meine kleinen und großen Zuhörer. Mittwoch! Zeit für ein Leseschmankerl?
Langsam nähern wir uns der dunkleren Jahreszeit. Den Stunden und Tagen mit Husten, Schnupfen, womöglich einer fiebrigen Infektion? Die Grippeschutzimpfungen haben begonnen. Sie sind eine der medizinischen Fortschritte unseres Jahrhunderts. Zum Glück. Immer wieder können wir froh und dankbar darüber sein, dass es wirksame Medizin gegen viele unserer Krankheiten gibt. Das war nicht immer so ...


Lächelnd hielt sie der Mutter den Becher hin. "Entschuldigt, Herrin. In dem Durcheinander habe ich meine Wunderpillen vergessen. Ein großer Zauber wohnt in ihnen. Eine weise Frau hat sie mir geschenkt. Sie können Fieber heilen und Leben retten. Vertraut mir und seht zu, wie der junge Herr gesund wird."
Misstrauisch und unsicher sah die Gräfin auf das sprudelnde Getränk. Samantha hoffte inständig, dass sie ihr diesen Blödsinn abnahm und ihre Angst um Jonathan größer war als die wegen einer unbekannten Medizin. Um dem Hokuspokus die entsprechende Würze zu verleihen, murmelte sie Beschwörungsformeln, spuckte in den Becher - das würde dem Kleinen nicht schaden, war nur eklig - und nickte ihrer Herrin aufmunternd zu.
Nach der zweiten Pillengabe sank Jonathans Fieber. Bereits am Nachmittag saß er vergnügt quietschend in seinem Bettchen, hatte gegessen und spielte mit seinen Holzklötzen. Die Burgherrin konnte ihr Glück kaum fassen. Strahlend blickte sie auf ihren Sohn. Dann nahm sie Samanthas Hände in ihre und Tränen der Erleichterung glitzerten in ihren Augen. "Ich weiß nicht, wie ich dir danken soll", sagte sie. "Du hast mir mein Leben zurückgegeben. Damit du ermessen kannst, wie unendlich froh ich bin, will ich dich belohnen. Du kannst dir wünschen, was du willst. Ich werde es erfüllen. Egal, was es ist und mich kosten wird." ...

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Schaut einmal, ob es euch gefällt. Gute Unterhaltung!

Montag, 7. Oktober 2013

Hurra Montag

Schon wieder Montag und ein sehr schöner Tag für mich. Erfolg macht froh und glücklich, sagt man. Stimmt. Das kann ich bestätigen. Jedes Mal, wenn ich einen Vertrag unterschreiben darf für Geschriebenes, was aus meiner Feder, meinem Gehirn geflossen ist, erfasst mich ein tiefes, dankbares Glücksgefühl. Immer noch, und es wird nie aufhören. Das Wundern, die Tränen, das Staunen über sich selbst und die anderen, denen gefällt was man erdacht und bearbeitet hat.
Ich liebe, was ich mache. Das ist, glaube ich, das Wichtigste im Leben eines Autors. Die Lust und das unbändige Vergnügen, welches mich beim Schreiben, Recherchieren und Spielen mit den Worten erfasst.

Und außerdem liebe ich es, wenn ein Plan funktioniert.

Ich wünsche denen, die mich mögen, eine schöne Woche. Den anderen auch.


Samstag, 5. Oktober 2013

Lesenswerte Kurzgeschichten

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Ein kleiner Lesetipp zum Wochenende. Hier findet ihr sieben leseswerte Kurzgeschichten. Alle als e-Book herausgebracht vom Bookshouse - Verlag. Schenkt euch ein preiswertes Lesevergnügen für zwischendurch. Schnell runterladen.

Ich wünsche euch viel Spass!


Freitag, 4. Oktober 2013

Regenwochenende


Genau! Dieses Wetter ist angesagt. Stört uns das? Nein. Schnappt euch ein gutes Buch, dreht die Heizung auf, kuschelt euch in einen Sessel oder Sofaecke und versinkt in Spannung, Fantasie, Mord, Liebe, Trauer und Hoffnung - alles, was die beschriebenen Seiten so hergeben.
Zum Beispiel "Der Junge der Träume schenkte" von Luca Di Fulvio. Eine wunderbare Geschichte über einen Jungen und seinen amerikanischen Traum. Die 780 Seiten des Buches habe ich geradezu verschlungen. Genauso gut gefallen mir Geschichten von Iny Lorentz oder Elisabeth Büchle. Nicht zu vergessen die hervorragenden Bücher des Bookshouse -Verlages in allen Genres. Stöbert dort ein wenig herum. Euer Buch ist mit Sicherheit dabei. Ich wünsche euch ein gemütliches Wochenende.

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Donnerstag, 3. Oktober 2013

Meine Schatzkiste

Ich möchte euch heute meine Schatzkiste präsentieren. Sie beinhaltet nur einen kleinen Schatz,  aber einen wichtigen in meinem Leben. Ohne den heutigen Tag, mit dem was er für uns Deutsche beinhaltet und den Möglichkeiten, die daraus für mich resultierten, gäbe es dieses Kästchen nicht. Ich bin froh darüber und dankbar, dass es so ist, wie es ist. Ich wünsche euch einen besinnlichen Feiertag!


Mittwoch, 2. Oktober 2013

Bines Lesestunde



Hallo, da bin ich wieder. Euer Lesekater oder lesender Kater, wie ihr wollt. Es ist Mittwoch, meine Lieben. Ein blinder Mittwoch - nein, nicht was ihr denkt. Mit Brille geht das schon. Es ist nicht wirklich Mittwoch, sondern ein blinder Samstag. Da staunt ihr? Naja, das sagt man so, wenn auf einen Wochentag ein Feiertag folgt. Und morgen ist Feiertag. Aber genug geschwatzt. Ihr wisst das längst. Ich wollte euch nur auf die Probe stellen.
Zur Sache. Macht es euch gemütlich. Wir sitzen vor meinem Kamin, die Flammen lodern ...

                                                                      
Neugierig sah sich Samantha um. Außer dem großen Tisch in der Mitte gab es noch einen geschnitzten Schrank, einige Hocker und zwei Schlafstellen in einer Nische. Der Boden war mit bunten weichen Fellen bedeckt. Eine offene Feuerstelle spendete nicht nur anheimelnde Wärme, sondern diente gleichzeitig zum Kochen und Backen, wie der blanke Kessel darüber bewies. Alles war sauber, aufgeräumt und gemütlich. Bernhard Langmuts Haus zeugte von bescheidenem Wohlstand. Es hatte Glas vor den Fensteröffnungen und das Dach war mit gebrannten Tonziegeln gedeckt. Nur mit dem winzigen Anbau konnten sie sich nicht anfreunden.
"O Gott, ein Plumpsklo", jammerte Antonia und Samantha besah kritisch die Spinne, die sich genau neben dem Sitzbrett eingenistet hatte.
Nur Anica machte Probesitzen. "Mann, ein echter Donnerbalken", hauchte sie beeindruckt und grinste über das ganze Gesicht. "Cool! Fast wie die Dixi-Klos an der Autobahn. Schön einfach und genauso eklig. Tja, da müssen wir jetzt durch, Kinder, oder raus in den Busch."

                                                                        
Hier erfahrt ihr, was sonst noch passiert:

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Kostenlose Leseprobe, e-Book oder Printausgabe von "Hexenkinder - Das Fenster in die Vergangenheit"

Viel Spass!