Mittwoch, 26. Februar 2014

Bines Lesestunde



Nebel liegt über den Feldern, wabert sanft durch das frostige Geäst der knorrigen, blattlosen Bäume. Durchscheinende Fetzen hängen in den Sträuchern, wiegen sich übermütig im Atem einer frischen Brise, bevor sie in der liebevollen Umarmung der aufgehenden Sonne vergehen werden ...
Oh, hallo, da seid ihr ja schon. Ich war total in Gedanken bei den Zeilen, habe mir das so richtig vorstellen können - natürlich von meinem Sessel aus. Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass ich mir das live antue. Brrr. Ich doch nicht! Da sträubt sich mir mein kostbares Fell. Aber es wird ja wärmer, dann suche ich mir ein schönes Sonnenplätzchen - und lese ...

...Gedankenverloren blickte ich auf die beiden Ponys, die unseren Wagen zogen. Ihre kräftigen Muskeln bewegten sich im Takt ihrer Schritte. Sie schnauften leise und stampften mit ihren Hufen Erdklumpen und Tannenzweige beiseite. Ihre intensiven Ausdünstungen vermischten sich mit dem modrigen Geruch des Waldes und dem harzigen der Nadelbäume, die wie graue Riesen unseren Weg säumten.
Ermattet von den aufregenden Ereignissen der vergangenen Nacht, hatte ich meinen Rücken an Zuleikha gelehnt und träumte vor mich hin. Schläfrig betrachtete ich den Zwerg, der zwischen Amin und einem weiteren Gaukler vor mir saß. Das Kapuzineräffchen beobachtete mich aus listigen Äuglein. Als sich unsere Blicke trafen, fletschte es die Zähne und keckerte leise. Ich streckte die Zunge heraus und fauchte zurück. Blödes Tier. Ich mochte ihn nicht. Genauso wenig wie seinen Besitzer. Schon bei unserem ersten Zusammentreffen war mir bei seinem Anblick ein kalter Schauder über den Rücken geglitten. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm ...

Na? Wollt ihr wissen, wie es weitergeht? Schaut hier oder bei eurem Lieblingsbuchhändler nach. Bestimmt werdet ihr fündig.

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Als Print oder e-book- Ausgaben vorrätig. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

Mittwoch, 19. Februar 2014

Bines Lesestunde



Hallo, liebe Bücherfreunde. Da bin ich wieder. Euer Lesekater. Gut ausgeschlafen, sauber geleckt und vollgefressen liege ich entspannt in meinem Lieblingssessel. Klar habe ich euch auch meine absolute Lieblingslektüre mitgebracht, zumal der zweite Hexenkinderband mit dem mittlerweile dreizehnjährigen Eff Eff und seinen Freunden noch in diesem Jahr erscheinen wird. Spannung und Abenteuer garantiert. Ihr wißt nicht, wer Florian Falco, genannt Eff Eff ist? Dann wird es Zeit, dass ihr euch mit dem ersten Band beschäftigt. Seid ihr entspannt und habt die Lauscher auf Empfang gestellt? Ok. Los gehts!

... Tränen schimmerten in ihren Augen, als sie die blonden Zöpfe ergriff, durch ihre Hände gleiten ließ und Samantha bewundernd ansah. "Ja, du bist das Kind deiner Mutter. Ihr ganzes Ebenbild. Du bist die Tochter meiner Freundin aus der Zukunft. Unfassbar!"Ergriffen faltete sie die Hände, schob Samantha zwischen den tuschelnden Menschen hindurch auf einen der Ausstiege zu und schüttelte ungläubig den Kopf. "Allahs Wege sind seinen Kindern oft unerklärlich. Er lässt es geschehen. Er sei gepriesen für seine Liebe und Güte. Allah sei Dank für dein Geschenk."
Die Holztreppe führte durch einen engen Schacht hinab in die dunkle Erde. Samantha tastete sich zitternd auf den morschen Stufen abwärts und schnaufte erleichtert, als sie festen Boden unter den Füßen spürte. Licht, Wärme und Geborgenheit empfingen sie. Ihr Blick glitt überrascht durch das unterirdische Gewölbe. ...

Neugierig geworden? Benötigt ihr noch ein Geburtstagsgeschenk für eure besten Freunde oder spannenden Lesestoff für euch selbst? Ich verspreche euch, ihr werdet mit meinem Buch nicht enttäuscht werden. Ladet es runter, mit einem Kindle oder einer App. Funktioniert garantiert. Solltet ihr lieber echte Bücher mögen - kein Problem. Alles ist möglich. Sogar signiert, wenn ihr euch an meine Autorin wendet. Frohe Lesestunden - bis bald ...

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Donnerstag, 13. Februar 2014

Dora Joers - die andere Seite


Hallo, ihr Lieben. Heute vertrete ich den Lesekater, der gestern nicht ins Netz gekommen ist, um wie gewohnt einen Text aus seinem Lieblingsbuch "Hexenkinder - Das Fenster in die Vergangenheit" vorzulesen und der heute keine Zeit mehr dafür hat. (Ist auf Mäusejagt, der Gute). Deshalb übernehme ich heute seine Aufgaben und habe euch eine Kurzgeschichte von Dora Joers mitgebracht. Sie wird euch nicht enttäuschen und freut sich sehr auf ihre erwachsenen Leserinnen. Bingo!


... Es war der 15. August, ein Datum, das ich aus meinem Gedächtnis streichen will, obwohl ich weiß, dass mir das nie vollständig gelingen wird. Wie immer war es warm an diesem Tag. Ein typischer Hochsommertag im August, an dem kühle Morgenstunden von glühend heißen Mittagstemperaturen abgelöst wurden. Wo ein zeitiger Sonnenuntergang den Tag beendete, den wir faul am Strand verbrachten ...

Eine klare stille Nacht, in der ich das erste Mal in meinem Leben Sternschnuppen beobachtete. Kleine glühende Quellen in der Dunkelheit. Licht für einen winzigen Augenblick.
Ich sehe die Tränen, die aus rabenschwarzem Himmel hinunter auf die Erde fallen. Unaufhörlich, hoffnungslos, weil sie keine Wünsche erfüllen. Nicht in dieser Nacht. ...

... Ich wehrte mich nicht länger. Im Gegenteil, ich hob ihm meine Lippen entgegen und küsste ihn. Gierig ließ er sich darauf ein. Seine Bewegungen wurden schneller. Er knetete meine Brust und grunzte unterdrückt, als er sich endlich in mir ergoss. ...

Neugierig geworden? "Schattenlicht", ein spannender Thriller als e-book auf Amazon für 0,99 €. Probiert es aus. Dora Joers/ Sabine Bürger wünschen euch gute Unterhaltung.

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Mittwoch, 5. Februar 2014

Bines Lesestunde



Guten Tag! Da bin ich wieder. Gemütlich in meinen Sessel gekuschelt, obwohl draußen die Sonne scheint. Naja, ihr kennt mich ja. Noch ist es kein Frühling, Temperatur im Keller, alles bereift - Brrr - viel zu kalt. Stellt euch vor, da ist mir gestern ein Mäuschen über den Weg gelaufen - ich sie gepackt und rein in die gute Stube. Könnt ihr verstehen, warum mich mein Frauchen quiekend raus geworfen hat? Klar, das Mäuschen hab ich nicht losgelassen. Das fehlte noch. Was man hat, das hat man. Eigentlich bin ich eingeschnappt - mein Personal rennt auch nicht mit seinem Mittagessen vor die Tür! Gut. Ich bin Profi und mache meinen Job. Hört zu  ...

... Samantha beobachtete sie nachdenklich. Die Fünfzehnjährige, die dort im Sand hockte, hatte wenig gemein mit der Roberta, die ihr brutal das Messer an den Hals gesetzt hatte. Diese hier malte Stunde um Stunde Buchstaben in den Staub. Eifrig, selbstvergessen und nichts erinnerte an das, was sie trotzdem war; eine gesetzlose Diebin. Kein Wunder, dachte Samantha, und holte tief Luft. Schließlich lebte sie inmitten einer Verbrecherbande. Wenn sie so aufwachsen müsste? Aber so war es ja nicht. Sie kam aus einem fortschrittlichen, gebildeten Jahrhundert. Und Verbrecher gab es auch in ihrer Zeit, Vielleicht war doch alles irgendwie gleich. Und würde sich wiederholen. Nur eben anders. Mit etwas Hilfe?
Samantha griff sich an den Kopf und ließ sich unvermittelt neben Roberta in den Sand plumpsen. "Hör zu Roberta", sagte sie. " Sag nicht Nein, lach nicht , und überlege gut, bevor du antwortest." Sie hielt inne, weil sie Robertas erstaunte, erwartungsvolle Blicke spürte. "Du solltest Kinder unterrichten, Roberta. Ihnen das ABC beibringen. Genauso, wie ich es mit dir mache. Eine Schule errichten und Lehrerin werden." ...

Wenn es euch gefallen hat, dann guckt hier:

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Außerdem gibt es die Möglichkeit, zwei Bücher geschenkt zu bekommen. Wendet euch an die Autorin. Vielleicht habt ihr Ferienglück? Viel Spaß!

Montag, 3. Februar 2014

Grüße von der Oder

Bevor die weiße Pracht vollends verschwunden ist und die Oder ihre eisige Schicht verloren hat, schnell noch einen Spaziergang gemacht und Beweismaterial für euch geschossen.