Mittwoch, 2. Oktober 2013

Bines Lesestunde



Hallo, da bin ich wieder. Euer Lesekater oder lesender Kater, wie ihr wollt. Es ist Mittwoch, meine Lieben. Ein blinder Mittwoch - nein, nicht was ihr denkt. Mit Brille geht das schon. Es ist nicht wirklich Mittwoch, sondern ein blinder Samstag. Da staunt ihr? Naja, das sagt man so, wenn auf einen Wochentag ein Feiertag folgt. Und morgen ist Feiertag. Aber genug geschwatzt. Ihr wisst das längst. Ich wollte euch nur auf die Probe stellen.
Zur Sache. Macht es euch gemütlich. Wir sitzen vor meinem Kamin, die Flammen lodern ...

                                                                      
Neugierig sah sich Samantha um. Außer dem großen Tisch in der Mitte gab es noch einen geschnitzten Schrank, einige Hocker und zwei Schlafstellen in einer Nische. Der Boden war mit bunten weichen Fellen bedeckt. Eine offene Feuerstelle spendete nicht nur anheimelnde Wärme, sondern diente gleichzeitig zum Kochen und Backen, wie der blanke Kessel darüber bewies. Alles war sauber, aufgeräumt und gemütlich. Bernhard Langmuts Haus zeugte von bescheidenem Wohlstand. Es hatte Glas vor den Fensteröffnungen und das Dach war mit gebrannten Tonziegeln gedeckt. Nur mit dem winzigen Anbau konnten sie sich nicht anfreunden.
"O Gott, ein Plumpsklo", jammerte Antonia und Samantha besah kritisch die Spinne, die sich genau neben dem Sitzbrett eingenistet hatte.
Nur Anica machte Probesitzen. "Mann, ein echter Donnerbalken", hauchte sie beeindruckt und grinste über das ganze Gesicht. "Cool! Fast wie die Dixi-Klos an der Autobahn. Schön einfach und genauso eklig. Tja, da müssen wir jetzt durch, Kinder, oder raus in den Busch."

                                                                        
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Viel Spass!

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