Mittwoch, 13. November 2013

Bines Lesestunde


Kalt ist es geworden. Meine Pfoten tapsen über gefrorenen Boden, Rauhreif glitzert in den Spinnenweben, die Mäuse haben sich verkrochen. Auch gut - ich hab meinen Sessel. Hach und der ist super bequem, kuschelig und warm. Aber genug gestreckt und zurechtgesetzt - Lesestunde liebe Bücherfreunde!

... Samantha schüttelte sich. Trotz der zwei Decken, in die sie gehüllt war, wurde ihr nicht warm. Ihre Stirn glühte, ihre Augen glänzten und der heftige, eiskalte Fahrtwind bohrte sich wie Stacheln in ihr Gesicht. Ob sie sich bei Jonathan angesteckt hatte? Müde schloss sie die brennenden Lider.
Kaufmann Langmut war gerade im Begriff, aufzubrechen, als das fremde Fuhrwerk vor seinem Haus hielt. Er grüßte die Fremden höflich und wandte sich ungläubig an Samantha. "Samantha, Kind, wo kommst du denn her? Nach dem Verschwinden deiner Freundinnen waren wir der Meinung, Walpurga und ich, dass du ebenfalls vom Teuf ... äh, unauffindbar verschwunden wärst." Er schüttelte traurig den Kopf und hob die Handflächen. "Wie mein armer Semir auch. Nach Wittenberg wollte er. Geschäfte für mich tätigen, weil ich krank daniederlag. Begleiten hätte ich ihn sollen, ich dummer alter Mann, mit meiner Arkebuse", flüsterte der Kaufmann untröstlich.
"Aber nicht doch, Meister Langmut. Euer Semir lebt bei den Gesetzlosen. Sie halten ihn gefangen und ich wurde entführt und verkauft und der kleine Jonathan auf der Burg ..."

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